Berücksichtigung kulturhistorisch bedeutsamer Bauwerke ( Wasser )

Im Rahmen der Recherche „historische Wassergräben im Ländlichen Raum" und 
Kontakt zu Karl Faller ( 79189 Hausen a.d.M. ) haben wir diese Kontakte entdeckt,
Informationen gelesen und weitergeleitet. 

Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft e.V.

Weimarer Erklärung der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft e.V.
zur Berücksichtigung kulturhistorisch bedeutsamer Bauwerke und Landschaften in der EU-Wasserrahmenrichtlinie


auszugsweise 

Selbstverständlich müssen nicht alle Bauwerke an jeder Stelle erhalten und alle Maßnahmen auf ewig festgeschrieben werden. Aber es ist sinnvoll, auch die kulturhistorischen Leistungen im Gewässerumfeld in die Untersuchungen und Bewertungen mit einzubeziehen. Während herausragende einzelne Bauwerke, wie Schiffshebewerke und historische Schleusen, bereits häufig von Seiten des Denkmalschutzes und lokalen Interessenten geschützt und erhalten werden, auch wenn ihre eigentliche Nutzung entfallen ist, sind die weniger spektakulären Bauwerke und vom Menschen gestaltete Kulturlandschaften einer besonderen Gefahr der unwiederbringlichen Zerstörung ausgesetzt.

Um dies zu vermeiden, ist es nötig, die kulturhistorischen Bauwerke zu erfassen und einige typische sowie herausragende Einzelbauwerke und ausgewählte typische Kulturlandschaften zu erhalten. Dort, wo die ursprüngliche Nutzung entfallen ist, wie z. B. bei der Wiesenbewässerung, macht der Erhalt in der Regel nur Sinn, wenn geeignete Ersatznutzungen gefunden werden können. 



Quelle / Querverweis 


Die Weimarer Erklärung der deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft wird u.a. von folgenden Personen unterstützt (in alphabetischer Reihenfolge):

Mathias Deutsch M.A., Historiker, FG Geographie der Universität Erfurt
PD Dr. Andreas Dix, Geographisches Institut der Universität Bonn
Prof. Dr.-Ing. Henning Fahlbusch, Fachhochschule Lübeck
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Haber, Institut für Wasser und Umwelt, Fachhochschule Bochum Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Hack, Lehrstuhl für Wasserbau der Bauhaus-Universität Weimar Prof. Dipl.-Ing. Albrecht Hoffmann, Marburg

Dr. Christoph Ohlig, Wesel
Dr. Norman Pohl, Technische Universität Bergakademie Freiberg
Dr.-Ing. Klaus Röttcher, Kassel
Prof. Dr. Winfried Schenk, Geographisches Institut der Universität Bonn
Bauass. Dipl.-Ing. Wolfram Such, Sankt Augustin
Prof. Dr.-Ing. Frank Tönsmann, FG Wasserbau und Wasserwirtschaft, Universität Kassel Dipl.-Ing. Hans-Joachim Uhlemann, Berlin-Pankow
Dipl.-Phys. Peter Welke, Geographisches Institut der Universität Bonn
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Wittenberg, Hydrologie und Wasserwirtschaft, Universität Lüneburg 


IGW Interessengemeinschaft Wasserkraft Baden-Württemberg 

Die IGW Interessengemeinschaft Wasserkraft Baden-Württemberg ist ein Zusammenschluss von Wasserkraftwerksbetreibern und Förderern der Wasserkraft in Baden-Württemberg.

Ihre Ziele sind:
    • Die Unterstützung ihrer Mitglieder in allen Belangen der Erzeugung regenerativer Energien durch Wasserkraft im Einklang mit den Grundsätzen der Ökologie und der Ökonomie.
    • Die Information ihrer Mitglieder über sie betreffende Fragen des Gesetzgebungsverfahrens und des Verwaltungsrechts.
    • Die Öffentlichkeitsarbeit in den die Wasserkraft tangierenden Bereichen des Umwelt- und Naturschutzes und der Fischerei.



DWhG - Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft

Zweck der DWhG ist die Förderung der
    • wissenschaftlichen Bildung
    • Forschung und
    • Information

 

über die Geschichte des Wasserwesens und die damit im Zusammenhang stehenden Gebiete.

DWhG - Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft
Geschäftsstelle
c/o Marga Basche
Talsperrenstraße 300
D - 53721 Siegburg

Kontakt

Telefon: +49 (0)2242 90 13 77
E-Mail: dwhg@wahnbach.de

Die Deutsche Wasserhistorische Gesellschaft ist auch auf Facebook: